Die Chinesische Hanfpalme (Trachycarpus fortunei) ist eine sehr hübsche und robuste Palmenart, welche im Gegensatz zu den meisten anderen Palmen auch nierdrigere Temparaturen verträgt. Etwa ab dem 5. Jahr ist diese Hanfpalme sogar frosttolerant und kann im Weinbauklima ausgepflanzt werden.
Der Stamm ist völlig von einem Netzwerk mit bräunlichen Fasern eingehüllt, aus denen man in seiner Heimat Seile und Matten herstellt. Die langgestielten Blätter haben eine dunkelgrüne Ober- und eine blaugrüne Unterseite. Aus den gelben, in dichten Büscheln angeordneten Blüten entwickeln sich murmelähnliche, dunkelblaue, weiß bereifte Beeren, die den Samen beinhalten.
Die Hanfpalme ist in Südchina beheimatet, selbst im schneebedeckten Himalaya wächst diese Palme bis etwa 2.400 Meter Höhe.
Pflanze, getopft, Pflanzen-Qualität gemäß Auswahl
Botanische Bezeichnung:
Trachycarpus fortunei syn. Chamaerops excelsa
Weitere Bezeichnungen, Synonyme:
Chinesische Hanfpalme, Hanf-Palme, Tessiner Palme
Familie:
Arecaceae / Palmengewächse
Herkunft:
China, Japan, Myanmar
Standort:
Ein vollsonniger Standort ist ideal, Halbschatten wird toleriert
Überwinterung:
Hell bei 0° bis 12° C (Kübelpflanze)
Temperaturminimum, kurzzeitig:
-15° C
Verwendung:
Balkon, Kübelpflanze, Terrasse, Topfpflanze, Gewächshaus, Wintergarten. Freiland + Garten (Auspflanzung im Weinbauklima mit entsprechendem Winterschutz möglich)
Indoor: Diese Pflanze ist Outdoor besser aufgehoben, Indoor zur Überwinterung als Kübelpflanze.
Outdoor: Von April bis November, siehe auch Temperaturminimum. Ausgepflanzt im Garten.