Eine sehr hübsche Palmenvarietät, die im Gegensatz zu den meisten anderen Palmen auch nierdrigere Temperaturen verträgt.
Etwa ab dem 5. Jahr ist diese Sorte sogar bis etwa -15° C frosttolerant und kann im milden Weinbauklima ausgepflanzt werden.
Der Stamm der Chinesischen Hanfpalme ist völlig von einem Netzwerk mit bräunlichen Fasern eingehüllt, aus denen man in ihrer Heimat Seile und Matten herstellt.
Die langgestielten Blätter der Palme tragen eine dunkelgrüne Oberseite, unterseitig sind die Wedel blaugrün eingefärbt.
Aus den gelben, in dichten Büscheln angeordneten Blüten entwickeln sich murmelähnliche, dunkelblaue, weiß bereifte Beeren, die den Samen beinhalten.
Die Chinesische Hanfpalme (Trachycarpus fortunei) ist in Südchina beheimatet, selbst im schneebedeckten Himalaya wächst diese Palmenart bis etwa 2.400 Meter Höhe.
20 Korn / Samen, mit Aussaat-Hinweisen
Botanische Bezeichnung:
Trachycarpus fortunei
Weitere Bezeichnungen, Synonyme:
Chinesische Hanfpalme, Hanf-Palme, Tessiner Palme, Chamaerops excelsa
Familie:
Arecaceae / Palmengewächse
Herkunft:
China, Japan, Myanmar
Standort:
Ein vollsonniger Standort ist ideal, Halbschatten wird toleriert
Überwinterung:
Hell bei 0° bis 12° C (Kübelpflanze)
Temperaturminimum, kurzzeitig:
-15° C
Verwendung:
Balkon, Kübelpflanze, Terrasse, Topfpflanze, Zimmerpflanze, Gewächshaus, Wintergarten, Freiland & Garten (Auspflanzung im Weinbauklima mit entsprechendem Winterschutz möglich).
Indoor: Trachycarpus fortunei kann in den ersten Jahren dauerhaft indoor kultiviert werden. Ältere Exemplare sind in der warmen Jahreszeit outdoor besser aufgehoben, indoor als Kübelpflanze zur Überwinterung.
Outdoor: Von Mitte April bis in den November hinein, siehe auch Temperaturminimum. Ab dem 4. bis 5. Jahr ausgepflanzt im Garten. Gerade in den ersten Freiland-Jahren ist ein geeigneter Winterschutz sehr empfehlenswert.
Die Samen-Aussaat von Trachycarpus fortunei ist ganzjährig möglich.
