Eine Pflanze der Urzeit, die schon zu Zeiten der Dinosaurier die Erde bevölkerte.
Ihr Lebensraum ist heute das lichtarme Unterholz dauerfeuchter, neuseeländischer und australischer Wälder - oder in jüngerer Zeit die Winter- oder Topfgärten mitteleuropäischer Pflanzenfans.
Die Pflanzen kommen mit wenig Licht aus und sind sehr widerstandsfähig.
Im Gegensatz zu den bekannten Farnen besitzen sie nicht nur einen Blätterschopf, sondern bilden auch einen Stamm aus. Die Neuseeländer benutzen sie zum Bau von Zäunen und Hütten, da die Ratten sich nicht durch das zähe Material nagen. Auch die "Pongas" (Vasen und Krüge) werden aus ihnen hergestellt.
Bei uns ist der langsam wachsende Baumfarn als Kübelpflanze noch recht unbekannt. Er lässt sich im Haus auch dort gut halten, wo es für die meisten Pflanzen bereits zu dunkel ist.
Pflanze, getopft, Pflanzen-Qualität gemäß Auswahl
Botanische Bezeichnung:
Dicksonia fibrosa
Weitere Bezeichnungen, Synonyme:
Goldener Baumfarn, Neuseeländischer Baumfarn
Familie:
Dicksoniaceae / Baumfarngewächse
Herkunft:
Neuseeland, Australien
Wuchshöhe:
Etwa 120 bis 300 cm
Standort:
Ein halbschattiger Standort ist ideal
Überwinterung:
Hell bei 5° bis 12° C
Temperaturminimum, kurzzeitig:
-5° C
Verwendung:
Balkon, Kübelpflanze, Terrasse, Topfpflanze, Zimmerpflanze, Gewächshaus, Wintergarten.
Indoor: Rund ums Jahr möglich, in der warmen Jahreszeit auch gern Outdoor
Outdoor: Von Mai bis September, siehe auch Temperaturminimum, an einem halbschattigen Standort..