Die Mexikanische Limette (Citrus aurantiifolia) stammt vermutlich aus dem Malayischen Archipel oder Indien, ist aber seit Jahrhunderten in vielen tropischen Regionen, wie zum Beispiel Florida eingeführt, wo sie mittlerweile als einheimisch betrachtet wird, weshalb sie auch als Karibische Limette bezeichnet wird.
Die kleinwüchsigen Zitruspflanzen verzweigen sich von Natur aus sehr reich und bilden buschige, kurzstämmige Kronen. Ihre hellgrünen Blätter, die weniger glänzen als bei anderen Zitrusarten (Citrus), sind 6 bis 8 cm lang und oval geformt.
Die Blüten, die sich hierzulande zumeist in den Frühlings- bis Frühsommermonaten öffnen, sind klein, aber sehr zahlreich und in ihrer Menge intensiv duftend. Aus ihnen bilden sich jedes Jahr zuverlässig viele, rasch heranreifende, runde Früchte, deren Fruchtsaft für Daiquiri, Caipirinha und andere Drinks geschätzt wird.
Bei gleichbleibend hohen Temperaturen, wie in den tropischen Anbaugebieten, bleibt die Schale bis zur Vollreife grün. Hierzulande aber färbt sie sich aufgrund der nächtlichen Temperaturabsenkung hellgrün bis gelb.
Mexikanische Limetten zählen zu wärmebedürftigeren Zitrusarten, die im Winter ihr Laub verlieren, wenn sie zu kalt stehen. Passt man die Gießmenge entsprechend an, überwintern sie auch ohne Laub zuverlässig, brauchen aber im Frühling eine längere Regenerationszeit. Wir empfehlen, diese Art über 10° C zu überwintern.
Balkon, Kübelpflanze, Terrasse, Topfpflanze, Gewächshaus, Wintergarten.
Indoor: Rund ums Jahr möglich, in der warmen Jahreszeit auch gern Outdoor
Outdoor: Von Ende Mai bis September, siehe auch Temperaturminimum.