Die Himalaya-Zeder stammt, wie ihr Name bereits verrät, aus dem Himalaya Gebiet, vom westlichen Nepal bis zum östliches Afghanistan. Die Zeder erreicht dort Höhen von über 60 Metern. In Mitteleuropa ist mit Höhen nicht über 15 Metern zu rechnen.
Diese Art bildet im Gegensatz zu anderen Zedern sehr lange, hellgrüne Nadeln aus, die bei älteren Exemplaren eine Länge von bis zu 7 cm erreichen können. Die anfangs frischgrünen Nadeln, im Alter dunkler werdend, sind an den Langtrieben einzeln, an den Kurztrieben in dichten Büscheln angeordnet.
Weiterhin ist die schwarzgraue Schuppenborke ein markantes Merkmal der Himalaya-Zeder (Cedrus deodara), die sowohl in nährstoffarmen, trockenen Standorten aus Kalkstein, wie auch auf mäßig sauren Böden zurecht kommt. Die Himalaya-Zeder bevorzugt ein wintermildes Klima und wird daher in Deutschland nicht sehr häufig kultiviert.
12 Korn / Samen, mit Aussaat-Hinweisen
Botanische Bezeichnung:
Cedrus deodara
Weitere Bezeichnungen, Synonyme:
Himalaya-Zeder
Familie:
Pinaceae / Kieferngewächse
Herkunft:
Westlicher Himalaya, von Ost-Afghanistan bis West-Nepal
Wuchshöhe:
180 bis 1800 cm
Standort:
Ein vollsonniger Standort ist ideal, Halbschatten wird toleriert
Überwinterung:
Hell bei 0° bis 12° C (Kübelpflanze)
Temperaturminimum, kurzzeitig:
-15° C (ausgepflanzt, ab dem 5. Jahr)
Verwendung:
Balkon, Kübelpflanze, Terrasse, Topfpflanze, Zimmerpflanze, Gewächshaus, Wintergarten, Freiland + Garten (Auspflanzung nur im Weinbauklima), Bonsai geeignet.
Indoor: Cedrus deodara kann in den ersten Jahren dauerhaft indoor kultiviert werden. Ältere Exemplare sind in der warmen Jahreszeit outdoor besser aufgehoben, indoor zur Überwinterung.
Outdoor: Von Mitte April bis in den November hinein, siehe auch Temperaturminimum. Ab dem 5. Jahr kann an geeigneter Stelle ausgepflanzt werden.
Die Samen-Aussaat von Cedrus deodara ist ganzjährig möglich.