Das heutige Verbreitungsgebiet des Kalebassenbaums reicht bis in den karibischen Raum.
Es handelt sich um einen Großstrauch bzw. mittelgroßen Baum mit ungestielten, einfachen, mittelgrünen Laubblättern, welche in Gruppen von drei bis fünf büschelartig angeordnet sind.
Die kelchförmigen, weiß-violetten Blüten erscheinen einzeln oder auch paarweise direkt am Stamm oder auch an mehrjährigen Ästen. Ihnen folgen die kugelrunden Kalebassenfrüchte, deren weißes Fruchtfleisch essbar ist. Die Fruchtschalen, bei älteren Pflanzen bis über 25 cm im Durchmesser, bieten vielfältige Verwendungsmöglichkeiten (ähnlich wie bei der afrikanischen Riesenkalebasse, Lagenaria siceraria). Es entstehen Gefäße für Speisen und Flüssigkeiten, oder auch Musikinstrumente.
Der Kalebassenbaum (Crescentia cujete) lässt sich bestens als Kübelpflanze halten, erreicht dann, durch die Begrenzung des Wurzelwachstums im Kübel, nur eine moderate Größe und ist ebenfalls zur Gestaltung als Indoor-Bonsai geeignet.
Pflanze, getopft, Pflanzen-Qualität gemäß Auswahl
Botanische Bezeichnung:
Crescentia cujete
Weitere Bezeichnungen, Synonyme:
Kalebassenbaum
Familie:
Bignoniaceae / Trompetenbaumgewächse
Herkunft:
Westindische Inseln, Mexiko, Peru, Brasilien
Wuchsform:
Großstrauch, Baum
Wuchshöhe:
Etwa 120 bis 350 cm
Standort:
Ein vollsonniger Standort ist ideal, Halbschatten wird toleriert
Überwinterung:
Hell bei 12° bis 25° C
Temperaturminimum, kurzzeitig:
5° C
Verwendung:
Balkon, Kübelpflanze, Terrasse, Topfpflanze, Zimmerpflanze, Gewächshaus, Wintergarten.
Indoor: Rund ums Jahr möglich, in der warmen Jahreszeit auch gern Outdoor
Outdoor: Von Mai bis September, siehe auch Temperaturminimum.